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DAS MASSAKER VON TIAN'AMEN


The Tank Man Tian'amen Platz, 1989, DW


Was Ideologien und "gerechte" Autokratien anrichten können, zeigte das chinesische Regime am 3. und 4. Juni 1989 am Platz des "Himmlischen Friedens" Tian'amen. Laut dem Roten Kreuz wurden an diesem Tag 2.600 Menschen vom chinesischen Militär und der Polizei ermordet, weil sie für Reformen des unmenschlichen kommunistischen Regimes protestierten. Wieder einmal hatten Machtmenschen bewiesen, zu was sie fähig sind.


Bis vor kurzem gab es keine authentischen Bilder aus den Reihen der Demonstranten und das System achtete peinlichst darauf, dass die grausamsten Bilder, nicht das Licht der Öffentlichkeit erreichten. Menschen mit Kameras in der Nähe des Platzes wurden verhaftet und tausende verschwanden daraufhin für immer.


Nun fanden Originalbilder der Ereignisse auf verschlungenen Wegen nach Europa, genauer gesagt in die Redaktion der Neuen Zürichen Zeitung (NZZ).


Im Podcast Akzent der NZZ, berichtet der zuständige Redakteur über den Hintergrund. Absolut hörenswert, gerade in Zeiten in denen es weltweit drunter und drüber geht und einige Zeitgenossen glauben, autoritäre Systeme wären die Lösung der großen Probleme der Menschheit.






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